Harald Krumpöck

Dirigent

© Nancy Horowitz

Harald Krumpöck

Harald Krumpöck stammt aus einer Musikerfamilie – mehrere Familienmitglieder waren bzw. sind Mitglieder der beiden großen Wiener Orchester, der Wiener Philharmoniker und der Wiener Symphoniker. Schon früh begann er mit dem Violinspiel und studierte bei Heide Auersperg, Michael Schnitzler, Gerhart Hetzel und Alfred Staar. 1986 erhielt er ein Stipendium des Eastern Music Festival in Greensboro, USA, wo er seine Ausbildung bei Joseph Gingold fortsetzte. 1988 war er Konzertmeister des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado. 1993 trat er dem Orchester der Wiener Staatsoper bei und ist seit 1996 Mitglied der Wiener Philharmoniker. Seit 2006 gehört er auch der Wiener Hofmusikkapelle an.

Als Solist trat er unter anderem in Deutschland, Ungarn, Spanien, Portugal und Japan auf. Er war Mitglied verschiedener Kammerensembles und musizierte mit Partnern wie Rudolf Buchbinder, Lang Lang, Christopher Hinterhuber, Milan Turkovic, Matthias Schorn, Rainer Honeck, Volkhard Steude, Robert Bauerstatter, Tobias Lea, Gustav Rivinius und Franz Bartolomey.

In den vergangenen Jahren hat sich Krumpöck verstärkt dem Dirigieren zugewandt, was als logischer Schritt seiner vielseitigen musikalischen Persönlichkeit erscheint. Dirigierengagements führten ihn bislang nach Belgien, Russland und Rumänien.


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